Cayenne-Tinktur

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Chili besitzt sieben Mal mehr Ascorbinsäure (Vitamin C) als Orangen. Zudem besitzt dieses feurig scharfe Gewürz entzündungshemmende Eigenschaften, wodurch es zu einem der berühmtesten pflanzlichen Medikamente zur Behandlung verschiedenster Krankheiten wurde. Nicht nur mexikanische Gerichte lassen sich mit dem Superfood Chili aufpeppen. Auch in Österreich profitiert die landestypische Küche von den spritzig scharfen Akzenten der Chilischote.

Warum ist Chili scharf?

Scharfe Chilis enthalten Capsaicin. Diese Substanz ist in grünen, gelben als auch roten Chilischoten enthalten. Konkret befindet sich der Scharfmacher direkt in der Plazentawand und den Scheidenwänden der Chilifrucht.

Warum ist Chili gesund?

Jede Chilischote lindert unterschiedliche Krankheitsbilder in verschiedenen Ausprägungen. Dabei eignet sich Chili vorrangig sowohl zur Prävention als auch Behandlung folgender Beschwerden:

  • Stimmungsschwankungen
  • Depressive Verstimmungen
  • Übergewicht
  • Arthrose
  • Muskelkater
  • Zu hoher Cholesterinspiegel
  • Diabetes mellitus

Hauptsächlich zeichnet sich Chili durch seine antioxidative, antikarzinogene, antibakterielle, schmerzlindernden und entzündungshemmende Wirkung aus. Neben dem regelmäßigen Genuss von Chili wird dieses Gewürz auch zahlreichen Salben und Tinkturen beigemischt. Diese Wirkungsweise vom Superfood Chili basiert vorrangig auf einer umfangreichen Liste chemischer und pflanzlicher Verbindungen, welche in Chili enthalten sind.

Wirkung von Chili Capsaicin

Einer der bekanntesten Inhaltsstoffe der Chilischote ist das Alkaloid Capsaicin, welcher zu den weltweit schärfsten Bestandteilen gehört. In der freien Wildbahn schützt Capsaicin zahlreiche Pflanzen und Früchte vor vermeintlichen Fressfeinden. Im Körper hingegen gilt Capsaicin als Garant für gute Laune. Auch wirkt diese Substanz schmerzlindernd und entzündungshemmend. Dabei zeichnet sich Capsaicin dadurch aus, dass weder Kälte noch Hitze seine günstigen Eigenschaften zerstören können. Zu beachten ist, dass sich Capsaicin zwar in Alkohol auflöst, jedoch nicht wasserlöslich ist. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, bei scharf gewürzten Speisen eher zu einem Glas Tequila zu greifen, anstatt Wasser zu trinken.

Capsaicin verursacht auf der Haut oder Zunge eine thermische Täuschung. Es scheint, die betroffene Stelle brennt. Dieser thermische Reiz wird von den zuständigen Nervenenden aufgenommen. Es folgt eine längere Desensibilisierung. Die intensive Wärmeeinwirkung gelangt als Warnmeldung einer Schärfe-Schmerzempfindung über die Nerven ins Gehirn. Je nach genetischer Veranlagung eines jeden Menschen kann die jeweilige Intensität Meldung verschieden sein. Zudem können Medikamente das Schmerzempfinden deutlich beeinträchtigen. Da sich die Quelle der Chili Schärfe direkt im Fruchtinneren befindet, kann eine gezielte Zubereitung der individuellen Schärfedosierung dienen. Werden die inneren Fruchtwände als auch die Samen während des Kochens entfernt, wird die Speise folglich von weniger Schärfe geprägt sein.

Antioxidantien in Chili

Capsaicin besitzt zudem eine antioxidative Wirkung. Zudem sind in der Chilischote weitere Inhaltsstoffe mit ähnlicher Wirkungsweise enthalten, welche den Körper für gesundheitsschädigenden freien Radikalen schützen. Hierzu zählen:

  • Vitamin A
  • Vitamin C
  • Alpha Carotin
  • Beta Carotin
  • Cryptoxanthin
  • Lutein
  • Zeaxanthin

Chili Mineralstoffe

Wichtige Körperprozesse werden zudem durch gesteuert. Die Chilischote zeichnet sich durch einen hohen Anteil folgender Mineralien aus:

  • Eisen
  • Kalium
  • Magnesium
  • Mangan

Wie viel Nährstoffe enthält Chili?

Der Verzehr von 100 Gramm frischer Chilischote deckt 240 Prozent des täglich benötigten Vitamin C Bedarfs. Zudem enthält diese Ration bereits 39 Prozent der empfohlenen Menge an Vitamin B6 und 32 Prozent an Vitamin A. Nicht zuletzt bringt der Genuss von Chili insofern Vorteile, als dass diese Frucht kein Cholesterin enthält.

Wobei hilft Chili?

Superfood Chili: Schmerzlindernde Wirkung

Heilende Nährstoffe der Chilischote unterstützten die Durchblutung und leisten damit einen Beitrag zur effektiven Schmerzkontrolle. Im gleichen Atemzug geht Capsaicin dabei aktiv gegen Entzündungen vor und wirkt abschwellend. Auf diese Weise wirken Chilischoten vor allem schmerzlindernd auf Gelenke.

Studien zeigen, dass ein kontinuierlicher Genuss von Chili die Anwendung von nicht-steroidalen Medikamenten mit entzündungshemmender Wirkung (NSAIDs) stark reduziert. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit für mögliche Folgewirkungen wie beispielsweise Schädigungen der Niere oder Leber. Auch die Entwicklung von Krebserkrankungen oder Magengeschwüren ist bedeutend seltener.

Darüber hinaus ist Capsaicin ein wichtiger Bestandteil von Cremes, welche eine muskuläre Entspannung anregen. Auf diese Weise wird eine stärkere Durchblutung gefördert und infolge dessen Entzündungen gelindert, wodurch sich der Schmerz legt. Es liegen jedoch diesbezüglich auch Berichte vor, nach denen Chili Cremes mit Capsaicin ein brennendes Gefühl auf der Haut hinterlassen.

Verdauungsfördernde Wirkung

Der Genuss von Chili ermöglicht es, Nahrung ganzheitlich und effizienter zu verdauen. Zudem stimulieren Chilischoten die Herstellung von Verdauungssäften und die Verdauung wird angeregt. Es gibt Studien, die zeigen, dass bestimmte Dosierungen von Chili effektiv gegen Magengeschwüre wirken.

Blutungen stillen mit Chili

Chilischoten erlangten einen enormen Bekanntheitsgrad durch ihre blutstillende Wirkung. Ihre antihämorrhagischen Eigenschaften machen sie zu einem erstklassigen Notfallmedikament: In einigen Weltregionen nehmen Notfallpatienten größere Mengen Chili zu sich, um lebensbedrohliche Blutungen innerhalb kurzer Zeit zum Stillstand zu bringen. Alternativ dazu gibt es zahlreiche Pflaster mit Extrakten der Chilischoten.

Chili: Entzündungen werden ausgeschwemmt

Umso feuriger die Chilischote ist, desto mehr Capsaicin ist enthalten. Zu den schärfsten Chilisorten gehören Scotch Bonnet und Habanero. Der Wirkstoff von Chili empfiehlt sich zur Behandlung von Schmerzen, die mit diabetischer Neuropathie, Arthritis und Schuppenflechten im Zusammenhang stehen.

Diabetes mellitus und Chili

Diabetiker leiden häufig unter einem hohen Insulinblutspiegel (Hyperinsulinämie), da die Organe Insulin nicht mehr aufnehmen. Ein regelmäßiger Chili Verzehr kann dieser effektiv vorbeugen. Gleichzeitig vermindern Chili Gerichte die vom Körper täglich benötigte Insulinmenge, um den Blutzucker nach jeder Nahrungsaufnahme effektiv zu senken. Nicht zuletzt sinkt der reguläre Insulinbedarf bei konstantem Chili Verzehr. Dabei profitieren Diabetiker nicht nur von den positiven Wirkungen von Capsaicin. So enthält Chili auch zahlreiche Carotinoide und Vitamin C, welche alle eine verbesserte Insulinregulierung ermöglichen.

Chili essen ist gut fürs Herz

Die Inhaltstoffe von rotem Chili reduzieren Triglyzeride, Blutcholesterin und die Blutplättchenaggregation. Zudem erhöhen die selbigen den Firbingehalt im Blut. Infolge dessen reduziert Chili die fortschreitende Oxidation aufgrund von freien Radikalen. Dadurch verbessern sich die Herzfrequenz und die Durchblutung des gesamten Organismus.

Immunsystem stärken mit Chili

Genau diese Inhaltsstoffe sind es auch, welche Chilischoten zu einem gesundheitsfördernden Geschmackserlebnis machen. Einerseits bekommen knallrote Chilischoten ihre markante Farbe durch den sehr hohen Anteil an Beta-Carotinen, die auch unter der Bezeichnung Provitamin A bekannt sind. In der Fachliteratur ist dieses Vitamin als stark antiinfektiöse Substanz bekannt. So unterstützt es die Schleimhäute von Harnwegen, Lunge, Magen-Darm-Trakt und den Nasennebenhöhlen nachhaltig. Sämtliche Krankheitserreger müssen beim Eindringen im ersten Schritt an diesen natürlichen Barrieren vorbei, bevor sie Unheil anrichten. Intakte Schleimhäute gelten infolge dessen als Garant dafür, dass infektiöse Erreger zeitnah vernichtet werden. Neben dem Vitamin A sind auch bemerkenswerte Anteile an Ascorbinsäure (Vitamin C) in Chili enthalten. Mit vier Teelöffeln voll roter Chilischoten kann 12 Prozent der täglich empfohlenen Menge an Vitamin C gedeckt werden.

Abnehmen mit Chili

Der Genuss von Chili ist mit einer stark erwärmenden Wirkung (Thermogenese) verbunden. Dies verleiht Chilischoten eine Stoffwechsel steigernde Wirkungsweise. Nach dem Verzehr des scharfen Gewürzes erhöht sich die Körpertemperatur und zusätzliche Kalorien gehen verloren. Gleichzeitig tritt das Sättigungsgefühl schneller ein, wodurch weniger Speisen gegessen werden. Schlussendlich dient Chili einer angenehmen Diätstrategie, welche ohne große Anstrengungen zum Gewichtsverlust beim Genießen führt.

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