Thema der Woche | Natürlich gegen Nierensteine und Harnwegsinfektionen

Kennen Sie das Gefühl, wenn ein Nierenstein in den Harnwegen stecken bleibt? Dagegen ist eine Geburt ein gemütlicher Sonntagsspaziergang. Es lohnt sich also zu wissen, wie man Nierensteinen und den damit verbundenen Höllenqualen vorbeugen kann. Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigte, dass dies ganz einfach mit Zitronenlimonade möglich sein soll.

Lieber Steinarm als Steinreich – Wie man Nierensteinen vorbeugen kann

Wenn sich Mineralien in den Nieren sammeln und sich dort zu festen Gebilden zusammenschließen, spricht man von Nierensteinen. Bleiben die Steine klein, ist das nicht so schlimm. Viele Menschen merken von ihrem Steinreichtum daher auch gar nichts. Gelegentlich werden die kleinen Steine sogar unbemerkt mit dem Urin ausgeschieden.

Tragisch wird es erst dann, wenn die Steine in den Nieren bleiben und immer grösser werden. Dann genügt bereits die Entscheidung eines einzigen Steines (ab 6 Millimeter Größe), die Niere zu verlassen und sich auf den Weg nach draußen zu machen. Bleibt ein solcher Stein im Harnleiter (Verbindung zwischen Niere und Blase), der Blase oder in der Harnröhre stecken, ist die Nierenkolik da – und diese bereitet wirklich teuflische Schmerzen.

100%ige Vorbeugung ist möglich

Normalerweise sollte das natürlich nicht passieren. Mineralien sollten entweder im Körper wichtige Funktionen übernehmen oder – falls es sich um überschüssige Mineralien handelt – problemlos mit dem Harn ausgeschieden werden können. Warum sie sich zu Steinen verklumpen, ist der Schulmedizin ein Rätsel. Daher wird genetische Veranlagung als Hauptursache in Betracht gezogen.

Ob die falsche Ernährung und Lebensweise ursächlich an der Entstehung von Nierensteinen beteiligt sein könnte, wird seltsamerweise kontrovers diskutiert. Seltsam deshalb, weil gerade diejenigen Maßnahmen, die potentielle Nierenstein-Kandidaten zur nachweislich hundertprozentig wirksamen Vorbeugung ergreifen sollten, ausschließlich bestimmte Ernährungs- und Lebensgewohnheiten betreffen.

Die wirkliche Ursache von Nierensteinen ist also glasklar eine falsche Ernährung sowie eine säurelastige und damit nierenfeindliche Lebensweise. Dreht man die Situation um, indem man Ernährung und Lebensweise ändert, lässt sich kein Nierenstein mehr blicken.
Bei Nierenkolik zum Arzt

Kommt es zur Nierenkolik, dann ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Jetzt nützen ernährungstechnische Ratschläge nichts mehr. Der Stein muss gelöst und unter Umständen operativ entfernt werden, um eine mögliche Blockade des Urinflusses aufzuheben und natürlich, um die fürchterlichen Schmerzen zu lindern. Die Schulmedizin ist in diesem Fall meist die letzte Rettung. Erst anschließend kann man wieder selbst etwas tun, nämlich, um die Bildung neuer Nierensteine zu verhindern.

„Rücken- und Bauchschmerzen, Blut im Urin sowie Übelkeit und Erbrechen sind die drei klassischen Symptome bei Nierensteinen,“ sagte Roger L. Sur, MD, und Direktor am San Diego Comprehensive Kidney Stone Center der University of California, in einer Presseerklärung.

„Sie müssen nicht alle drei Symptome aufweisen, aber eines davon wird auf jeden Fall auftauchen und dann schwerlich zu ignorieren sein. Wenn Sie an extremen Schmerzen leiden, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen oder unverzüglich in die Notaufnahme gehen – vor allem dann, wenn Sie auch noch Fieber haben. Das Vorhandensein von Fieber zeigt an, dass Sie an einer Infektion leiden könnten, die lebensbedrohlich sein könnte.“

Einmal Nierensteine, immer Nierensteine – zumindest bei 50 Prozent der Patienten

Das Problem ist nun leider, dass sich Nierensteine zwar erfolgreich schulmedizinisch entfernen lassen. Doch besteht – laut Dr. Sur – eine 50prozentige Chance, bereits innerhalb von fünf bis zehn Tagen wieder neue Nierensteine zu bekommen. Das ist nicht weiter verwunderlich, da die Entfernung der Steine nichts mit der Entfernung der wirklichen Ursache zu tun hat.

Wenn Sie den Eimer, der unter einem tropfenden Wasserhahn steht, immer nur ausleeren und dabei hoffen, er könne irgendwann einmal leer bleiben, dann werden Sie verständlicherweise bis in alle Ewigkeit hoffen. So lange Sie nicht erkennen, dass Ihr Wasserhahn eine neue Dichtung braucht, werden Sie Tag und Nacht Eimer schleppen. Mit den Nierensteinen ist es ähnlich. Wenn Sie ständig neues Material für Nierensteine in sich hinein stopfen, können Sie diese gar nicht schnell genug zertrümmern lassen, wie sie wieder neu entstehen.

Die beste Strategie gegen Nierensteine ist daher, Sie überhaupt gar nicht erst zu bekommen. Zwar ist es hier nicht mit dem fünfminütigen Wechseln einer Dichtung getan, die vorbeugende Maßnahme aber, die Dr. Sur empfiehlt, ist deutlich einfacher (zumindest für handwerklich Unbegabte) und macht auffallend mehr Spaß als das Wechseln einer Dichtung. Es handelt sich um das Trinken von Limonade.
Kochsalz und Eiweiße: Risikofaktoren für Nierensteine

Dr. Sur erklärt, dass vor allem die aus Calcium bestehenden Nierensteine durch eine zu salzreiche Ernährung entstehen könnten. Die übermäßige Aufnahme von Salz rege die Calciumausscheidung über den Urin an, was wiederum zur Steinbildung führen könne. Ein anderer sehr weit verbreiteter Nierensteintyp wird aus Harnsäure gebildet, einem Abfallprodukt, das bei einer sehr eiweißhaltigen Ernährung entsteht.

Das ist kein Wunder, da der menschliche Körper nicht für die Verdauung von großen Mengen tierischer Eiweiße eingerichtet ist. Hunde, die von Natur aus überwiegend Fleisch fressen würden, verfügen beispielsweise über ein Enzym, das die bei Fleischkost anfallende Harnsäure abbauen kann. Andernfalls würden sämtliche fleischfressenden Tiere von Nierensteinen geplagt, was kaum im Sinne des Erfinders wäre.

Die ersten beiden Konsequenzen, die sich aus diesen Hinweisen ergeben, sind: Reduzieren sie Ihren Kochsalzverbrauch drastisch. Verwenden Sie kein gewöhnliches Kochsalz mehr, sondern ausschließlich hochwertiges unjodiertes Stein-, Kristall- oder Meersalz. Beachten Sie hier auch, dass Fertigprodukte aller Art meist sehr viel Salz enthalten. Zusätzlich empfiehlt es sich, im Gegensatz zu pflanzlichen Eiweißen tierische Eiweiße zu meiden – besonders natürlich dann, wenn Sie wissen, dass Ihre persönlichen Nierensteine in der Hauptsache aus Harnsäure bestehen.

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