Thema der Woche | Detox Kur - Entgiftung schützt vor Krankheiten

Eine regelmäßige Detox Kur (Entgiftung) stellt für den Organismus eine große Erleichterung dar. Denn Gifte sind überall um uns herum. In der Luft, der Nahrung, dem Wasser, der Wohnung und in der Kleidung. Viele Gifte kann der Körper selbst ausleiten, aber nicht alle. Die verbleibenden Gifte werden eingelagert und können zu Zellschäden, chronischen Krankheiten bis zu Krebs führen. Eine Detox Kur beugt hier vor. Sie leitet die gefährlichen Gifte aus, unterstützt die körpereigenen Entgiftungssysteme und schützt die Zellen vor giftbedingten Schäden.

Detox Kur – Besser heute als morgen

Detox ist die Abkürzung für den englischen Begriff Detoxification, was so viel wie Entgiftung bedeutet. Eine Detox Kur ist somit eine Entgiftungskur. Zwar können auch Böden und Seen entgiftet werden. Wir aber kümmern uns um die Entgiftung des Körpers – und diese ist wichtiger als je zuvor, denn Meldungen wie die folgenden geben sich geradezu die Klinke in die Hand:

  • Arsen im Reis
  • Blei aus Industrieabgasen und Keramikglasuren
  • Cadmium im Getreide, in Ölsaaten und im Tabakrauch
  • Quecksilber im Fisch, in Meeresfrüchten und in Zahnfüllungen
  • Pflanzenschutzmittel (Pestizide) in allen Lebensmitteln
  • Dioxin im Fleisch
  • Aluminium im Trinkwasser, in der Luft und in Impfstoffen
  • Schimmelpilzgifte in der Wohnung, aber auch in der Nahrung
  • Chemikalien, die aus Teppichböden und Möbeln ausdünsten
  • Medikamente, die ebenfalls vom Körper entgiftet werden müssen und daher die körpereigenen Entgiftungskapazitäten noch weiter strapazieren
  • Und vieles mehr

Gesundheitliche Folgen der Gifte

Was geschieht, wenn wir permanent von diesen Giften umgeben sind? Es entstehen umweltbedingte Krankheiten, die aber meist gar nicht als solche erkannt oder anerkannt werden. Als umweltbedingte Krankheiten gelten allerhöchstens die Multiple Chemikaliensensitivität (MCS), das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) (das inzwischen sogar schon 2 von 100 Teenagern betrifft) und manchmal auch die Fibromyalgie.

Doch kann im Grunde jede Krankheit durch Umweltgifte mit verursacht oder wenigstens von diesen begünstigt werden. So kann Arsen zu Hautkrebs führen, Pestizide können bei Kindern ADHS fördern, Cadmium kann die Nieren schädigen und Osteoporose begünstigen.

Blei kann zu Bluthochdruck beitragen, und was das Quecksilber betrifft, so gibt es kaum etwas, das es nicht auslösen oder verstärken könnte. Wir sind bereits hier, hier und hier darauf eingegangen, so dass wir das Quecksilber in der nachfolgenden Giftliste nicht mehr erneut aufführen:

Arsen

Arsen gilt als hochgradig krebserregend. Besonders Hautkrebs kann arsenbedingt sein, aber auch innere Krebsarten. Genauso können Krankheiten wie Diabetes, Neuropathien und Herz-Kreislaufbeschwerden von Arsen mitverursacht werden – was kein Wunder ist, da Arsen mehr als 200 Enzyme in ihrer Wirkung beeinträchtigen und DNA-Reparaturen verhindern kann. Arsen hemmt außerdem direkt jene körpereigenen Entgiftungsysteme, die das Arsen andernfalls entgiften würden.

Indische Wissenschaftler stellten im Jahr 2015 fest, dass Folat (Folsäure) in Kombination mit Vitamin B12 jedoch diesem Mechanismus entgegen wirkt und vor arsenbedingten DNA- und Gewebe-Schäden schützt, also die schädliche Wirkung des Arsens verhindern kann.

Blei

Blei wird von Kindern viel stärker aus dem Darm resorbiert als von Erwachsenen, nämlich zu etwa 50 Prozent, bei Erwachsenen nur noch zu etwa 10 Prozent. Vom Darm gelangt das Blei zur Leber, in die Nieren, ins Gehirn und ins gesamte Nervensystem. Bei Erwachsenen schädigt das Schwermetall das Herz-Kreislauf-System (Bluthochdruck kann sich zeigen) und lagert sich schließlich bevorzugt in den Knochen und Zähnen oder auch im Fettgewebe ab.

Da Blei außerdem sehr leicht die Plazenta passieren kann, wird auch das ungeborene Kind über die Mutter mit Blei belastet. Blei kann neben Funktionsstörungen in den genannten Organen bei Kindern den IQ vermindern und zu reduzierten Lern- und Gedächtnisleistungen führen. Blei gilt wie nahezu alle Gifte als krebserregend.

Cadmium

Cadmium gelangt insbesondere über Phosphatdünger und Klärschlamm in die Böden und von dort in pflanzliche und tierische Lebensmittel – aber nicht in Bio-Lebensmittel, die ohne Kunstdünger und Klärschlamm kultiviert werden. Allerdings trägt auch das Rauchen und Passivrauchen enorm zur individuellen Cadmiumbelastung bei. Das Schwermetall reichert sich besonders in den Nieren, der Leber und im Knochengewebe an, was zu Schäden in den jeweiligen Organen führen kann.

Zusätzlich verhindert Cadmium in den Nieren die Rückresorption von Calcium aus dem Urin, was zu Calciumverlusten führen kann, die der Körper dahingehend zu kompensieren versucht, dass er das fehlende Calcium aus den Knochen nimmt. Cadmium gilt daher auch als Risikofaktor für Osteoporose.

Cadmium wird über dieselben Transportsysteme wie Eisen, Calcium und Zink aufgenommen. Liegt ein Mangel dieser Mineralstoffe vor, wird verstärkt Cadmium resorbiert, so dass im Gegenzug eine gute Versorgung mit Eisen, Calcium und Zink vor der Cadmiumaufnahme schützen kann. Von allen Getreidesorten ist zudem Roggen am signifikant niedrigsten mit Cadmium belastet.

Pestizide

Pestizide können laut einer systematischen Übersichtsarbeit des OCFP (Ontario College of Family Physicians) aus dem Jahr 2012 die Fortpflanzungsfähigkeit sowie die Embryonalentwicklung beeinträchtigen. Genau wie Autoabgase und Zigarettenrauch so können auch Pestizide zu einem erhöhten Risiko für Neuralrohrdefekte (offener Rücken), Hypospadien und Gastroschisis beim Embryo führen.

Organophosphat-Pestizide, die weiträumig im Gemüseanbau, zur Ameisenbekämpfung, aber auch im Weinbau und in der Forstwirtschaft zum Einsatz kommen, können Frühgeburten bewirken, da sie Enzyme beeinflussen, die zu frühzeitigen Wehen beitragen können. Bei Kindern zwischen 3 und 10 Jahren beobachtete man gehäuft ADHS, einen reduzierten IQ und tiefgreifende Entwicklungsstörungen wie z. B. Autismus, wenn diese während der Schwangerschaft Organophosphat-Pestiziden ausgesetzt waren.

Auch Probleme mit den Atemwegen wie Asthma und Lungenerkrankungen der unterschiedlichsten Art treten bei Kindern auf, wenn deren Mütter in der Schwangerschaft in Kontakt mit Organophosphat- und Organochlor-Insektiziden kamen.

Natürlich wurden für diese Untersuchungen verstärkt Kinder einbezogen, die überdurchschnittlichen Pestizidmengen ausgesetzt waren. Da jedoch bekanntlich die Entgiftungsfähigkeiten und Gifttoleranzen ganz unterschiedlich ausgeprägt sind, ist davon auszugehen, dass bei empfindlichen Kindern auch die üblichen Pestizid- und Umweltgiftmengen ausreichen, um die genannten Syndrome auszulösen oder zu begünstigen.

Dioxine

Dioxine bauen sich sehr schwer in der Umwelt ab, sind daher überall anzutreffen und reichern sich außerdem in der Nahrungskette an. Besonders in fetthaltigen tierischen Lebensmitteln sind Dioxine anzutreffen, also in Fleisch, Fisch und Milchprodukten. Diese Lebensmittel stellen somit auch 90 Prozent der Dioxinquellen des Menschen dar.

Dioxine sind hochtoxisch und können daher zu Entwicklungsstörungen bei Kindern und zu Schäden am Immunsystem führen. Dioxine sind natürlich auch stark krebserregend und gelten überdies als endokrine Disruptoren, weil sie den Hormonhaushalt beeinträchtigen können.

Dioxine sind genau wie die meisten Pestizide und Schwermetalle fettlöslich, lagern sich also gerne im Fettgewebe des Menschen ein. Eine amerikanische Studie der Maharishi University of Management in Iowa zeigte im Jahr 2002 in einer Studie, dass die ayurvedische Detox Kur mit Ghee die Spiegel fettlöslicher Gifte im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant reduzieren konnte.

Aluminium

Aluminium ist ein Leichtmetall, das zwar größtenteils mit dem Urin ausgeschieden wird, sich aber zu einem gewissen Teil und abhängig von den körpereigenen Ausleitkapazitäten auch leicht im Gewebe und sogar im Gehirn anreichern kann. Entsprechend kompliziert sind die Folgen: Im Gespräch sind Hyperaktivität, Alzheimer, Anämien (Blutarmut), Muskelschmerzen, Osteoporose oder Nieren- und Leberbeschwerden.

Aluminium wird heute über die Nahrung, die Luft, das Wasser, älteres Kochgeschirr und über Impfstoffe aufgenommen. Verschiedene Detox Kuren für Aluminium haben wir bereits hier beschrieben: Aluminium ausleiten

Aufgrund der Wichtigkeit fassen wir hier noch einmal die bedeutendsten Aluminium ausleitenden Maßnahmen zusammen:

  • Silicium einnehmen (Silicium verhindert Aluminiumeinlagerung im Gehirn)
  • Magnesiumversorgung optimieren (Gute Magnesiumspiegel verhindern Aluminiumeinlagerung im Gewebe)
  • Calciumüberschüsse vermeiden (Milchprodukte reduzieren (diese sind magnesiumarm und gleichzeitig calciumreich); Calciumüberschüsse bzw. ein gestörtes Calcium-Magnesium-Verhältnis begünstigen die Aluminiumeinlagerung)
  • Folsäure – die sich schon in Sachen Arsen (siehe weiter oben) als nützlich erwiesen hat – reduziert Aluminiumeinlagerungen im Gewebe (Knochen, Gehirn, Nieren)

Schimmelpilzgifte

Sehr gefährliche Gifte werden von Schimmelpilzen produziert. Leider betrifft dies nicht nur den versehentlichen Biss in ein verschimmeltes Brötchen. Denn Schimmelpilzgifte sind insbesondere in der Luft und – da sie nach nichts schmecken – auch in vielen Lebensmitteln enthalten, auf denen man aber noch längst keinen Schimmel erkennen kann. Sie greifen massiv die Lungen, aber auch die Leber an.

Besonders problematisch ist Schimmelbefall an Wänden (Tapeten, Holz, Gips etc.), der die Schimmelpilzgiftkonzentration der Luft massiv erhöht. Als erste Symptome können sich Allergien, Asthma, Dauerschnupfen, chronische Kopf- und Gliederschmerzen, erhöhte Infektanfälligkeit bis hin zu Lungenentzündungen entwickeln.

Inzwischen gibt es Do-it-yourself-Tests, mit denen man die Schimmelpilzgefahr in den eigenen Räumen besser einschätzen kann. Anschließend gilt es die Schimmelpilzquelle zu finden und die Räume entsprechend zu sanieren.

Schimmelpilzgifte nennt man Mykotoxine, zu denen beispielsweise die Aflatoxine gehören. Aflatoxine werden sehr gut von Mineralerden wie Bentonit gebunden und mit diesen über den Stuhl ausgeschieden, so dass sie gar nicht erst in den Blutkreislauf gelangen und somit auch keine Organschäden verursachen können.

Häufig wird Bentonit gemeinsam mit Curcumin verabreicht, welches das giftige und krebserregende Potential der Aflatoxine signifikant reduzieren und die Leber schützen kann – wie zahlreiche Studien zeigen konnten.

In Anbetracht all dieser Gifte wäre somit eine Detox Kur eine gute Idee. Sie hilft dabei, die persönliche Giftbelastung wieder los zu werden und vor giftbedingten Krankheiten aller Art zu schützen.

Hat der Körper nicht sein eigenes Detox Programm?

Selbstverständlich verfügt der menschliche Körper über eigene Entgiftungsmechanismen. Denn Entgiftung ist für den Körper überlebenswichtig. Könnte er nicht entgiften, würde er nicht lange auf Erden weilen und recht schnell an einer massiven Vergiftung versterben, vermutlich noch in seinem ersten Lebensjahr. Jeder lebende Organismus beherrscht daher hocheffiziente Entgiftungsmethoden, die ihn vor Giften, Schadstoffen und Schlacken schützen können.

Warum also eine Detox Kur? Bei der Menge der heute im Umlauf befindlichen Pestizide, Schwermetalle, Medikamente, radioaktiven Elemente und Chemikalien ist der Organismus in vielen Fällen längst haltlos überfordert. Er ist nicht mehr in der Lage, diesem Ansturm Herr zu werden.

Denn es sind ja nicht nur Gifte, die den Körper heutzutage belasten. Eine ungesunde Ernährung mit viel Zucker und wenigen Vitalstoffen ist gemeinsam mit Bewegungsmangel und Stress die Regel. Die Folge ist ein schon allein dadurch geschwächter Organismus. Wie soll dieser jetzt auch noch die eintreffenden toxischen Substanzen engiften können?

Natürlich entgiftet er so gut wie möglich. Doch gelingt es in den wenigsten Fällen, dass ALLE Gifte vollständig ausgeleitet werden können. Noch seltener gelingt es, dass Gifte ausgeleitet werden können, BEVOR sie im Organismus Schäden anrichten können. Diese Schäden belasten den Körper aber zusätzlich, denn er muss viel Energie dafür aufbringen, um die Schäden wieder zu reparieren.

Auch gelingt es nicht immer, alle Schäden wieder zu reparieren – und genau diese Schäden können zu Zellveränderungen und schließlich zu Krebs oder anderen Problemen führen.

Gleichzeitig verbleiben immer gewisse Giftmengen im Körper – was nicht zuletzt auch von der persönlichen genetisch festgelegten Entgiftungsfähigkeit des einzelnen Organismus abhängt. Die Konsequenz kann ein verlangsamter Stoffwechsel (mit darauf folgendem Übergewicht) oder chronische Erkrankungen bis hin zu Krebs und sogar mentalen Störungen sein.

Fettlösliche Gifte beispielsweise lagern sich im Fettgewebe ein und akkumulieren, was bedeutet, dass sie sich im Laufe der Jahre zu immer größeren Mengen anhäufen. Gifteinlagerungen im Fettgewebe werden von manchen Experten als Mitursache von Brustkrebs, Prostatakrebs und Leukämie betrachtet, weil diese Krebsarten alle ihren Ursprung in besonders fetthaltigem Gewebe haben.

Inzwischen weiß man überdies, dass es – wenn unterschiedliche Gifte vorhanden sind – zu Wechselwirkungen zwischen diesen Giften kommen kann, so dass diese ganz nach dem Motto "gemeinsam sind wir stark" noch viel toxischer wirken als sie das allein tun würden. Der Körper muss also in seinem Entgiftungsbemühen unterstützt und gefördert werden. Und genau diese Unterstützung nennt man Detox Kur.

Um nun zu wissen, wie man die körpereigene Entgiftung unterstützen kann, ist es sinnvoll, erst herauszufinden, wie diese körpereigene Entgiftung überhaupt funktioniert:

Detox im Körper – Das körpereigene Entgiftungssystem

Die Entgiftung kann überall im Körper stattfinden (z. B. in der Darmschleimhaut, im Blut). Die Hauptarbeit in Sachen Entgiftung aber findet in unserem größten Entgiftungsorgan, der Leber, statt. Über die Pfortader gelangen alle im Körper eintreffenden oder dort entstehenden Gifte, Schlacken und Schadstoffe früher oder später zur Leber.

Den Prozess der Entgiftung nennt man Biotransformation. Die Biotransformation läuft in bis zu drei Phasen ab, abhängig davon, um welches Gift bzw. um welchen Stoff es sich handelt.

Das Ziel der Biotransformation ist es, die Schadstoffe in harmlose und wasserlösliche Substanzen zu verwandeln, die daraufhin leicht über die Nieren mit dem Urin ausgeleitet werden können. Die Akteure der körpereigenen Entgiftung sind zahlreiche Enzyme, ja teilweise ganze Enzymkomplexe.

Die drei Phasen der körpereigenen Entgiftung

Detox Phase I: Phase I ist die Vorbereitungsstufe für Phase II. In Phase I werden die Gifte in eine passende chemische Form umgewandelt, damit sie dann in Phase II weiter verarbeitet werden können. Zu den Entgiftungsenzymen der Phase I gehören beispielsweise die Cytochrom P450 Enzyme. Sie leiten erste Schritte ein, um Gifte wasserlöslicher und unschädlich zu machen.

Auch die Alkohol- und Aldehyddehydrogenasen sind Enzyme der Phase I. Sie entgiften Alkohol und sorgen dafür, dass ein Kater kein Dauerzustand bleibt. Genauso ist die Glutathionperoxidase ein Enzym, das in der Phase I aktiv ist und die eintreffenden Gifte unschädlich macht. Es stürzt sich beispielsweise auf Wasserstoffperoxid und andere Peroxide, auf Gifte aus Zigarettenrauch, Gifte aus Abgasen sowie auf Schwermetalle und Pestizide.

Detox Phase II: In Phase II wird die Wasserlöslichkeit der Gifte noch weiter erhöht. Auch hier sind verschiedene Enzyme am Werk, z. B. die UDP-Glucuronyltransferasen. Diese Enzymfamilie ist hauptsächlich für die Entgiftung und Ausleitung von Bilirubin, überschüssigen Vitaminen, überschüssigen Hormonen, von einigen Umweltgiften und von Medikamenten verantwortlich.

Eine andere Enzymfamilie der Phase II umfasst die Glutathion-S-Transferasen. Sie entgiften beispielsweise Quecksilber, Pestizide, Antibiotika und andere Medikamente sowie Gifte, die beim Rauchen entstehen. Gleichzeitig gelten diese Enzyme als hochgradige Antioxidantien, die sich – gemeinsam mit den SOD (Superoxiddismutasen), mit Spurenelementen (Selen) und Vitaminen (E, C, Betacarotin) – um den Zellschutz kümmern.

Die Glutathion-S-Transferasen neutralisieren also unter anderem freie Radikale und reduzieren dadurch oxidativen Stress. Freie Radikale entstehen permanent durch Umweltgifte, Strahlung, Zigarettenrauch sowie körperlichen und seelischen Stress. Ein Überschuss freier Radikale bildet eine wichtige Ursache für chronisch entzündliche Krankheiten aller Art (von Rheuma über entzündliche Darmerkrankungen bis hin zu Alzheimer, Parkinson und Krebs).

Detox Phase III: In der 3. Phase der körpereigenen Entgiftung werden die nun wasserlöslich gemachten ehemaligen Gifte mit Blut, Lymphe oder Gallenflüssigkeit zu den Ausscheidungsorganen transportiert. Winzige Partikel können über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden werden. Größere Partikel werden von der Leber in die Gallenflüssigkeit gepackt. Über die Gallenwege gelangen diese erst in die Gallenblase und dann in den Darm, von wo aus sie mit dem Stuhl ausgeleitet werden können.

Wie gut entgiften Sie?

Die in Phase I und II beteiligten Enzyme sind bei jedem Menschen unterschiedlich aktiv. Einerseits hängt diese Aktivität natürlich von der Giftbelastung des einzelnen Menschen ab (je mehr Gifte, umso aktiver die Enzyme), andererseits aber auch von seinen Erbanlagen und vom Zustand seiner Gene. Denn jeder Mensch verfügt über eine genetisch festgelegte Entgiftungsfähigkeit.

Das erklärt auch, warum manche Menschen bis ins hohe Alter rauchen, trinken und Fast Food essen können, ohne je krank zu werden (die super Entgifter), während andere schon von einer einzigen Amalgamfüllung todkrank werden (die schwachen Entgifter).

Zusätzlich können die entsprechenden Gene natürlich auch im Laufe des Lebens beschädigt werden (durch oxidativen Stress), so dass die Entgiftungsfähigkeit infolgedessen immer mehr abnehmen kann.

Wer besonders schlecht entgiftet, sich also ständig mit chronischen Gesundheitsproblemen, mit Leistungsschwäche, Schlafstörungen und vielem mehr herumschlagen muss, könnte auch von KPU betroffen sein. Die Kryptopyrrolurie bezeichnet eine Stoffwechselstörung, die oft angeboren, aber auch im späteren Leben erworben sein kann.

Sie geht unter anderem mit einer deutlichen Entgiftungsschwäche einher. KPU kann bei jedem Hausarzt über einen einfachen und kostengünstigen Urintest überprüft werden. Denn bei der KPU werden mit dem Urin sog. Pyrrole in hohen Mengen ausgeschieden, die man jetzt im Urin nachweisen kann.

Menschen mit KPU leiden an extremen Vitalstoffmängeln. Ihnen fehlen in der Hauptsache Vitamin B6, Zink und Mangan. Gerade diese Vitalstoffe aber sind maßgeblich an der körpereigenen Entgiftung beteiligt. Kein Wunder also, wenn im Falle einer KPU nur noch schlecht entgiftet wird.

Jetzt heißt es, die fehlenden Vitalstoffe in hohen Dosen einzunehmen (siehe hier unter „Zinkmangel bei Kryptopyrrolurie“), was die körpereigene Entgiftungskapazitäten erhöht und regelmäßige Entgiftungskuren durchzuführen, um den Organismus zusätzlich zu entlasten.

Abgesehen von einer KPU wird die Aktivität und Leistungsfähigkeit der Entgiftungsenzyme maßgeblich von der persönlichen Ernährungs- und Lebensweise beeinflusst. Wer beispielsweise ein durchschnittliches Entgiftungssystem sein eigen nennt und dabei raucht, viel Alkohol trinkt und gleichzeitig wenige Spurenelemente und Vitamine zu sich nimmt, sorgt automatisch für ein bereits sehr ausgelastetes, wenn nicht gar überlastetes Entgiftungssystem.

Im Gegensatz zu den super Entgiftern werden diese Menschen rasch zum Opfer chronischer Krankheiten und damit zum Opfer ihrer selbst gewählten schlechten Ernährungs- und Lebensweise.

Andererseits kann man auch mit einem recht schwachen Entgiftungssystem gesund und munter bleiben. Denn es kann von einer gesunden Lebens- und Ernährungsweise und mit Hilfe von rregelmäßigen Detox Kuren so weit entlastet, ja sogar gestärkt werden, dass es mit den eintreffenden Giften dennoch zurechtkommt.

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