Thema der Woche | Gastritis & Helicobacter Pylori - Natürliche Behandlung

In einem fünfwöchigen Selbstversuch beschloss einer unserer Kunden eine ziemlich hartnäckige Gastritis mit natürlichen Mitteln auszuheilen. Seinen Erfahrungen beschreibt er in diesem
Bericht:

„Mit Sicherheit hat jeder seine eigene Ansicht, ob mit schul- oder naturheilkundlichen Methoden therapiert werden sollte. Ich habe mich jedenfalls für den Weg der Natur entschieden und es hat fürs erste funktioniert.

Die Gastritis kann in verschiedenen Formen vorkommen (akut, chronisch Typ A-C, ulcerativ etc.). Die häufigste Erkrankung des Magens, die Magenschleimhautentzündung, das Magengeschwür oder das Zwölffingerdarmgeschwür werden jedoch von dem Bakterium "Helicobacter Pylori" ausgelöst.

Helicobacter als Auslöser von Magenbeschwerden

Der klassische Therapieansatz der Schulmedizin zur Behandlung von Helicobacter Pylori ist normalerweise eine Kombination aus 3 Präparaten. Sie ist zusammengesetzt aus einem Protonenpumpenhemmer und 2 verschiedenen Antibiotoca. Der Einnahmezeitraum erfolgt in der Regel über 7 Tage.

Helicobacter Pylori

Ein paar Kenntnisse über die Funktionsweise des Magens und das Bakterium können an dieser Stelle auch nicht schaden. Wie sicherlich allen bekannt ist gehört der Magen zu den Verdauungsorganen. Im Magen herrscht eine saure Umgebung, um sowohl Verdauungsprozesse eizuleiten, als auch eine wirksame Barriere gegen Bakterien und Parasiten zu bilden. Das Helicobacter Bakterium kann jedoch in dieser Umgebung sehr gut existieren. Das liegt daran, dass sich die Bakterien ein eigenes basisches Milieu schaffen.

Das macht auch eine spezielle Vorgehensweise in der Bekämpfung notwendig. Eine Infektion mit Helicobacter Pylori sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, erst Recht nicht wenn Magengeschwüre mit im Spiel sind. Bleiben Magengeschwüre unbehandelt, können schwere Folgeerkrankungen daraus entstehen.

Alternativen aus der Naturheilkunde

Entscheidet man sich für den alternativmedizinischen Weg, hält diese einige kleine Helferlein zur natürlichen Behandlung von Gastritis bereit. Ich versuche immer erst zu schauen, was die Natur für Möglichkeiten zu bieten hat und entscheide mich dann, ob ich die sanfte Methode oder den Holzhammer benutzen möchte. Auf jeden Fall sollte man immer erst einen Arzt konsultieren um derartige Maßnahmen abzuklären. Selbstverständlich war ich vorher auch bei meinem Hausarzt.

Ich habe mich also für die sanfte Methode entschieden. Dazu sollte ich kurz noch erwähnen, dass ich bei Krankheiten, gleich welcher Art, immer erst versuche mit ein paar Tagen Fasten dem Körper genügend Energie zur Verfügung zu stellen, sich selbst regenerieren und heilen zu können.

Bei einer Gastritis erschien es mir ebenso sinnvoll, dass Verdauungssystem für einige Tage ruhigzustellen. Das war aber in diesem Fall keine so gute Idee. Ich hätte auch selbst drauf kommen können, dass sich Magensäure auch ohne Nahrungsaufnahme im Magen bildet. Wenn man sich dann nachts ab und zu drehen möchte, fließt die Säure logischerweise schön über die Entzündungen. Das kann zuweilen sehr schmerzhaft sein. :(

Erst etwas später habe ich dann einen Bericht über Heilerde als zuverlässigen Säurebinder gelesen. Heilerde hatte ich während meiner Fastenphase leider nicht zur Hand. Also wenn bei Gastritis fasten, dann nur mit Heilerde. Schön und gut, aber das verjagt immer noch nicht die Helicobacter Bakterien und die können sich extrem gut in der Magenschleimhaut verhaken.

Entzündung eindämmen, Helicobacter eliminieren

Zum Vertreiben der Helicobacter Bakterien entschied ich mich für den Wirkstoff Mastic Gum vom Mastix Baum. Mastic Gum sagt man eine antibiotische Wirkung nach und gilt als natürliches Mittel gegen Helicobacter Pylori. Anfangs war ich skeptisch, aber ich habe mich dann doch entschlossen es auszuprobieren. Genommen habe ich Mastic Gum für einen Zeitraum von 4 Wochen morgens und abends (Empfohlene Dosis laut Herstellerangabe: 2 Kapseln täglich vor dem Frühstück). Als zusätzliches natürliches Antibiotikum kam Manuka-Honig zum Einsatz. Ich habe 1 Teelöffel Honig immer vor dem Schlafengehen genommen. Nach 2 Wochen habe ich den Honig gegen mikrofeine Heilerde ausgetauscht. Das brachte nach meinem Empfinden mehr. Bei der Heilerde gibt es viele verschiedene Versionen. Besonders wirksam sollen Bentonit oder Zeolith sein. Auch hier sollte man sich nach den Dosierungsempfehlungen der Hersteller richten.

Verteidigung ausbauen, Magenschleimhaut schützen

Zum Schutz der Magenschleimhaut habe ich vor jedem Essen einen Esslöffel Leinsamen in Wasser eingeweicht. Sobald man Leinsamen in Wasser legt, bildet sich eine gallertartige Schleimschicht um die Samen welche sich dann wie ein Schutzfilm über die Magenschleimhaut legt. Man sollte allerdings den Schleim dann in körperwarmen Wasser abseihen und dann das Glas trinken. Ergänzend könnte man morgens 1-2 EL Leinöl zu sich zu nehmen. Zur "sanften" Desinfektion und Entkrampfung habe ich Kamillentee getrunken. Als weiteres Getränk kam nur reines stilles Wasser in Frage. Alkohol, Kaffee oder sonstige Genussgetränke sollten bei Gastritis (und auch sonst) eh tabu sein. In den ersten 2 Wochen habe ich nach dem Essen 20 Tropfen Gastritol genommen. Später hatte ich das Gefühl, dass es nicht mehr notwendig war.

Heilung unterstützen, Magenschleimhaut regenerieren

Zur Regeneration der Magenschleimhaut habe ich dann täglich ca. 0,5L Weißkohl Saft (gelegentlich auch Kartoffelsaft) getrunken. Es schmeckt recht gewöhnungsbedürftig und man sollte auch nicht zu viel davon trinken. Der Weißkohlsaft brachte ein stärkeres Linderungsgefühl als der Kartoffelsaft. Weißkohl enthält sehr viel Glutamin, eine Aminosäure die die Schleimhäute des Verdauungstraktes schützen und reparieren kann.

Wie gesagt, dass sind meine "persönlichen" Maßnahmen gewesen und diese sollen auch nicht als Therapieplan angesehen werden. Jeder Mensch spricht anders auf Therapien an. Deshalb geht bei unklaren Beschwerden bitte vorher immer erst zum Arzt. Es hat letztendlich 5 Wochen gedauert, bis ich schmerzfrei geworden bin. Eine lange Zeit, wenn man das dem 7-Tages Plan der Schulmedizin gegenüberstellt. Aber es scheint fürs erste funktioniert zu haben.

Alternative Helferlein bei Magenproblemen auf einen Blick

Hier noch einmal einige der der natürlichen Möglichkeiten, die bei Gastritis und Helicobacter Pylori auch schon Erfolge gezeigt haben:

Mastic Gum

Mastic Gum kommt ursprünglich aus Griechenland und wird aus den Blättern des Mastix Strauch gewonnen. Ihm wird eine antibiotische Wirkung nachgesagt und soll bereits gute Wirkung bei H. Pylori gezeigt haben und war auch meine erste Wahl im Kampf gegen die Einsiedler in meinem Magen.

Aktiver Manuka Honig

Manuka Honig stammt ursprünglich aus Neuseeland. Ihm wird in seiner aktivierten Form antibiotische Wirkung nachgesagt und kann auch gegen H. Pylori eingesetzt werden. Man sollte hierbei auf die Qualität und den MGO Gehalt achten um wirksame Effekte zu erzielen.

DGL - Extrakt aus entglycyrrhizinierter Süßholzwurzel

DGL soll helfen bei Zwölffingerdarmgeschwüren. Es gibt leider nur ein paar alte Studien zu dem Thema. Süßholzwurzel soll mit Nebenwirkungen behaftet sein, u.a. Bluthochdruck und noch so einiges anderes.

Brokkolisprossen

Die Verwendung von Broccolisprossen ist nicht hinreichend erforscht. Eine Besonderheit bei Broccoli stellt der antibiotische Inhaltsstoff Sulforaphan dar. In Laborversuchen hat sich herausgestellt, dass Sulforaphan zumindest im Reagenzglas gegen Helicobacter pylori -Keime wirkt.

Kokosnussöl - VCO Qualität

Kokosnussöl enthält Laurinsäure, eine gesättigte Fettsäure, welche antibiotische Fähigkeiten gegen Helicobacter besitzen soll. Es soll die Zellmembran des Bakteriums aufbrechen und zerstören. 3x täglich 1 Esslöffel über einen Monat sollen angeblich bei einigen Anwendern dazu geführt haben, dass die Helicobacterbakterien nach diesem Zeitraum nicht mehr nachweisbar waren.

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