Thema der Woche | Dunkle Schokolade: Extra Energie für Sportler

Ein Leitartikel der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet", weist darauf hin, dass der Genuss eines normalen Schokoladenriegels der Herzgesundheit keineswegs förderlich ist. Die meisten Schokoriegel enthalten nämlich nur sehr geringe Mengen der Nährstoffe, die die Schokolade gesundheitlich wertvoll macht. Aber gilt das für alle Arten von Schokolade? Keineswegs!
Lesen Sie weiter um mehr darüber zu erfahren.

Dunkle Schokolade für das Herz

Viele neue Studien weisen darauf hin, dass die Flavanole in dunkler Schokolade der Herzgesundheit gut tun. Ein Artikel, der in der Zeitschrift Circulation veröffentlicht wurde besagt, dass eine bestimmte Menge an dunkler Schokolade bei Herztransplantations-Patienten eine deutliche Verbesserung der Fliessgeschwindigkeit des Blutes, der Blutgerinnung sowie des gesamten Kreislaufsystems zeigte - und zwar innerhalb von nur 2 Stunden. Patienten, die lediglich ein Placebo erhalten hatten, zeigten keine Verbesserung.

Flavanole für die Gesundheit

Flavanole sind natürlich vorkommende Pflanzenwirkstoffe und gehören zur Familie der Flavonoide. Es sind starke Antioxidantien, die bekanntermaßen auch eine positive Auswirkung auf die Herzgesundheit haben. Flavonoide finden sich auch im Tee, Rotwein und in vielen Früchten und Gemüse.

Allerdings machen die Flavanole, die für den gesundheitlichen Nutzen der dunklen Schokolade verantwortlich sind, die Schokolade auch bitter. Deshalb werden sie von den meisten kommerziellen Schokoladenherstellern entfernt. Die Hersteller sind nicht verpflichtet, diese Entfernung der Flavanole zu kennzeichnen.

Helle Schokolade enthält wenige Flavanole

Um in den gesundheitlichen Nutzen der dunklen Schokolade zu kommen, sollten durchschnittlich 53,5 mg Flavonoide pro Riegel enthalten sein. In einem Riegel aus Vollmilchschokolade sind weniger als 14 mg enthalten und weiße Schokolade enthält überhaupt keine Flavonoide mehr.

Grundsätzlich sollten in diesem Zusammenhang jedoch auch die gesundheitlichen Risiken von Zucker und Fett in der Schokolade berücksichtigt werden. Kakao und seine Antioxidantien sind also sehr gesund. Doch kann das bisschen Kakao in herkömmlicher Schokolade die negativen Folgen all der ungesunden übrigen Schokoladen-Zutaten natürlich nicht kompensieren. Herkömmliche Schokolade eignet sich daher nicht als Antioxidantien Quelle. Um nun in den Genuss der wertvollen Inhaltsstoffe von Kakao zu gelangen, sind hingegen die folgenden drei Möglichkeiten empfehlenswert:

1. Raw Cocoa Smoothie

Ein Raw Cocoa Smoothie ist ein Schokoladen-Smoothie in Pulverform. Ihm fehlen einerseits die ungünstigen Inhaltsstoffe der herkömmlichen Schokolade. Andererseits enthält er neben Kakao in bester Rohkostqualität noch weitere Zutaten, die außerordentlich Antioxidantien Reich sind, wie z. B. Lucuma, Maca und die Acaibeere. Gesüßt wird der Schokoladen-Smoothie mit Stevia. Seine Cremigkeit erhält er durch Kokosmilch, und sein authentisches Aroma schenkt ihm die Vanille.

Der Raw Cocoa Smoothie ist schnell zubereitet, wird einfach mit Wasser zu einem köstlichen Getränk gemixt und eignet sich daher für alle Menschen mit wenig Zeit. Auch fürs Büro ist der Schokoladen-Smoothie ideal. Sollte dort kein Mixer sein, genügt auch ein Schüttelbecher oder der praktische Twister (ein batteriebetriebener Kleinmixer).

2. Selbst gemachte Trinkschokolade

Selbst gemachte Trinkschokolade aus Kakao und Mandelmilch ist eine wundervolle Möglichkeit, Antioxidantien aus Kakao sowie gleichzeitig all die positiven Eigenschaften der Mandel zu genießen. Die Trinkschokolade aus Kakao und Mandelmilch kann kalt oder heiß zubereitet werden und eignet sich sowohl als Zwischenmahlzeit wie auch als Dessert und natürlich zum nachmittäglichen basischen Kuchen.

3. Dunkle Schokolade: Bio oder selbst gemacht

Auch für die Fans der traditionellen Tafel Schokolade gibt es köstliche, aber gleichzeitig gesunde Alternativen. Eine solche kann man man im Bio-Handel kaufen oder - noch besser - selber machen. Die Schokolade sollte hohe Kakaogehalte aufweisen (60 - 70 %), mit geringen Mengen eines akzeptablen Süßungsmittels gesüßt sein (Xylit, Kokosblütenzucker, Honig, Reissirup o. ä.) und mit besten Fetten zubereitet sein (z. B. Bio-Kokosöl, Bio-Kakaobutter und evtl. ein wenig weißes Mandelmus (macht die Rezeptur schmelzend zart)).

Stellt man die Schokolade selbst her, kann man als Süßungsmittel idealerweise auch selbst gemachten Dattelsirup verwenden. Dazu presst man etwas Orangensaft aus und mixt diesen im Mixer mit entsteinten Datteln, bis eine Sirup ähnliche Konsistenz erreicht ist und verwendet diesen Dattelsirup jetzt genau wie Reissirup oder Honig.

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