Das Celadrin® ist eine natürliche Zutat, die durch ein Verfahren der Esterifizierung von Ölen entwickelt wird und dessen Wirksamkeit zur Reduzierung der Inflammation und des Schmerzes klinisch unter Beweis gestellt wurde. Es setzt sich aus einer patentierten Mischung aus kohlenstoffhaltigen esterifizierten Fettsäuren zusammen: Myristinsäuren, Myristoleinsäuren, Oleinsäuren, Palmitoleinsäuren, Palmitinsäuren, Laurinsäuren, Caprinsäuren und Stearinsäuren. Das Celadrin® verringert die Entzündungsantworten, lubrifiziert die Zellmembranen und stellt die Integrität der Fluida, die die Knochen und die Gelenke schützen, wieder her. Es trägt auch dazu bei, die Degradation des Knorpels zu reduzieren. Es wirkt schneller als andere natürliche Zutaten und ohne die Nebenwirkungen der entzündungshemmenden Medikamente.
Während einer Entzündungsreaktion werden die Phospholipide in den Membranen in Arachidonsäuren unter der Wirkung der Phospholipase A2 degradiert. Die Arachidonsäure bringt anschlieβend, unter der Wirkung der Lipoxygenase, Leukotriene hervor und, unter der Wirkung der Cyclooxygenase, Prostaglandine. Diese Letzteren erhöhen die Permeabilität der Kapillare und potenzieren die Antwort auf andere Mediatoren der Inflammation und spielen so eine Schlüsselrolle im Entzündungsprozess.
Die Zellmembran trennt und schützt die Komponenten der Zelle vor den Nachbarzellen und der Auβenwelt. Bestimmte Hauptkomponenten der Zellmembran sind Strukturlipide, die die Nährstoffe, die Mineralstoffe, die Elektrolyten, die Medikamente und andere Komponenten durch sie regulieren. Stresssituationen in unkalkulierbarer Anzahl zielen auf die Lipide der Zellmembranen ab und stören sie und rufen so Schäden der Zelle und ihrer Membran hervor mit dem Verschwinden der Zelle in letzter Instanz.
Der Verlust der Integrität der Zellmembran, aufgrund eines internen oder externen Stress, markiert den Anfang einer groβen Anzahl von schnellen Alterungsprozessen, einschlieβlich der unkontrollierten oder unausgeglichenen Inflammation. Das Celadrin® führt der Zellmembran eine ideale Mischung aus Lipiden zu, um ihre Funktionsweise zu verbessern und ihre Integrität zu stärken. Durch die Stärkung der Lipidstruktur der Membran begünstigt es die Regeneration und die Reparatur der Zellen.
Epidemiologische und klinische Studien weisen darauf hin, dass eine Supplementation mit Omega-3 Fettsäuren (EPA/DHA) positive Auswirkungen bei Personen aufweist, die unter rheumatoider Arthritis leiden. Die mehrfach gesättigten langkettigen Omega-3 Fettsäuren haben eine Wirkung, die mit der von bestimmten entzündungshemmenden Medikamenten, die die Produktion von Mediatoren der Inflammation hemmen, vergleichbar ist. Es wurden jedoch nur wenige Studien bezüglich des Interesses von Fischöl bei der Behandlung von Osteoarthritis realisiert. Man erklärt das Interesse einer Supplementation mit Fischöl durch die Tatsache, dass die Fettsäuren, die es enthält, die Phospholipide in den Membranen beeinträchtigen und die Produktion von Eicosanoiden, die die Inflammation induzieren, reduzieren. Das Fischöl verringert auch die Synthese der Zytokine sowie die zelluläre Aktivierung.
Bei Ratten hat man ebenfalls gezeigt, dass eine einfach ungesättigte Fettsäure (wie die Myristoleinsäure) einen Schutz vor der Arthritis, die durch ein Adjuvans induziert wird, aufweisen kann. Der Wirkungsmechanismus ist nicht aufgeklärt, aber Forschungsarbeiten suggerieren, dass die Myristoleinsäure wirken könnte, indem sie einen leistungsfähigen Mediator der Inflammation und der allergischen Reaktionen, die 5-Lipoxygenase, hemmt1. Man hat seit 1995 suggeriert, dass die Produkte, die aus der 5-Lipoxygenase stammen, an den Entzündungsprozessen, die zu der Zerstörung von Gelenken bei der rheumatoiden Arthritis führen, teilhaben könnten. Das Celadrin® wirkt auf ähnliche, aber wirksamere Weise als die der EPA und DHA aus Fischöl.
Die in dem renommierten Journal of Rheumatology veröffentlichten Ergebnisse einer Multicenterstudie im Doppelblindversuch, gegen Placebo kontrolliert, stellen fest, dass das Celadrin®, wenn es auf oralem Weg eingenommen wird, die Probleme der Mobilität und des Gelenks verbessert. Diese Studie hat die positiven Auswirkungen, die durch eine Mischung aus einfach ungesättigten Cetylfettsäuren zugeführt wurde, bei einer Gruppe von Patienten mit einer Osteoarthritis des Knies ausgewertet. Die Patienten wurden in zwei Kliniken in Bangalore, in Indien, angeworben.
Vierundsechzig Patienten im Alter von 37 bis 77 Jahren haben täglich 6 Kapseln, die Celadrin® enthalten haben, oder ein Placebo, die sie in zwei Einnahmen (morgens und abends) aufgeteilt haben, erhalten. Ihr Zustand wurde am Anfang der Studie, nach 30 Tagen und am Ende der 68-tägigen Studie beurteilt.
Im Vergleich zu denen, die ein Placebo erhalten haben, haben die Teilnehmer, die das Celadrin® erhalten haben, mehr Flexibilität und weniger Schmerzen gezeigt und waren fähig, zu Fuβ längere Strecken zurückzulegen.
Die Effekte des Celadrin® auf die Osteoarthritis des Knies sind vergleichbar mit denen, die mit geläufig verwendeten Arzneimittelbehandlungen erzielt werden. Die Forscher fassen ihre Ergebnisse so zusammen: die Verwendung einer Mischung aus Cetylfettsäuren verbessert bei den Patienten, die unter einer Osteoarthritis des Knies seit 5 bis 6 Jahren leiden, eine ganze Reihe von Bewegungen und Funktionen. Andere Studien sind notwendig, um zu bestimmen, ob die Cetylfettsäuren das 5-Lipoxygenase Enzym durch ein Substrat oder durch einen hemmenden Mechanismus beeinträchtigen und ob sie die Produktion von Leukotrienen verändern.
Vierzig Patienten mit einer Osteoarthritis eines oder beider Knie wurden auf zufallsbedingte Weise in zwei Gruppen unterteilt und mit einer Creme, die Cetylfettsäuren enthalten hat, oder mit einer Placebo-Creme, behandelt. Tests wurden am Anfang der Studie, 30 Minuten nach der Applikation der Creme und 30 Tage nach der Behandlung realisiert.
Die Forscher haben die körperliche Funktionsweise, die posturale Kontrolle (Bewegung), den Schmerz und die verschiedenen Bewegungen ausgewertet. Der Test hat die notwendige Zeit eines Patienten beinhaltet, um von einem Stuhl aufzustehen, eine Treppe hochzugehen, die Ausdauer und die Mobilität des Knies. Die Gruppe, die das Celadrin® verwendet hat, hat bemerkenswerte Ergebnisse mit einer Reduzierung des Schmerzes und der Steifheit, eine verbesserte Kraft und Gleichgewicht sowie eine bessere Mobilität erzielt. In dieser Studie haben 100% der Versuchspersonen, die die Celadrin® Creme verwendet haben, deutliche positive Effekte im Vergleich zu denen unter Placebo gezeigt. Das Erstaunlichste ist, dass die Patienten eine wichtige Verbesserung aller Aspekte, die nur 30 Minuten nach Applikation der Creme getestet wurden, mit kumulativen positiven Auswirkungen, die nach 30 Tagen der Behandlung eingetreten sind, empfunden haben.
Eine ergänzende Studie hat soeben diese Ergebnisse gestärkt; sie hat eine Verbesserung der Mobilität der Schulter, des Handgelenks und des Knies sowie eine deutliche Reduzierung des Schmerzes gezeigt.
Eine im Doppelblindversuch an der Universität von Connecticut realisierte Studie, gegen Placebo kontrolliert, hat 40 Patienten, die unter einer Osteoarthritis des Knies gelitten haben, impliziert und den Effekt einer Creme, die Cetylfettsäuren enthalten hat, auf die statische posturale Stabilität und die Verteilung des Drucks auf die Fußsohle untersucht.
Die Versuchspersonen haben das Celadrin® oder ein Placebo als Creme verwendet, die sie morgens und abends, über einen Zeitraum von 30 Tagen, aufgetragen haben. Der Zustand der Patienten wurde am Anfang der Studie und nach 30 Tagen der Behandlung ausgewertet. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass eine 30-tägige Behandlung mit einer Creme mit Cetylfettsäuren die statische posturale Stabilität bei den Patienten verbessert hat, die unter einer Osteoarthritis des Knies gelitten haben, wahrscheinlich durch die Linderung des Schmerzes.
Eine Tierstudie, die an der Universität von Minnesota in den Vereinigten Staaten durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass die Cetylfettsäuren des Celadrins® gut absorbiert werden, wenn sie auf oralem oder topischem Weg verabreicht werden. Auch wenn ein kleiner Anteil der Cetylfettsäuren intakt bleibt, wird der gröβte Teil hydrolysiert und der Cetylalkohol wird in Fettsäuren oxidiert und in verschiedene Typen von Lipiden esterifiziert, wie die Phospholipide, die Triglyceride oder die Cholesterinester.
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